Akquisition im Ausland für Architektur- und Ingenieurdienstleistungen aus der Schweiz und Österreich
Lange bevor es den Begriff des Architekturexports gab, war
die Architektur internationalisiert. Seit je haben sich die Meister nicht auf
das Bauen in einer Region einschränken lassen. Gute Architektur war und ist ein
rares Gut und daher international gefragt. Eine Errungenschaft der Moderne war
– beschleunigt durch den internationalen Waren- und Informationsaustausch auch
der Transfer von kulturellen und damit von Planer- und Ingenieursleistungen.
Mit der fortschreitenden Entwicklung der Telekommunikation, dem Zugang zum
Internet und der zunehmenden Bildung in Fremdsprachen ist es für Planer heute
noch leichter weltweit aktiv zu werden.
Wir führen derzeit eine Umfrage zu Akquisition und Auftragserlangung für Architekturbüros im Raum Deutschland/Österreich/Schweiz durch.
Ziel dieser Umfrage ist mehr über jene Wege erfahren, die von Architektinnen und Architekten beschritten werden um zu Planungsaufträgen zu kommen, bzw. welche Marketingmassnahmen von Architekturbüros unternommen werden.
Als Beratungsunternehmen versuchen wir unser Angebot im Bereich Training/Coaching, bzw. in der persönlichen Beratung von Architekturbüros bei der Kommunikation von Ideen und Projekten laufend zu verbessern. Diese Umfrage hilft uns dabei.
Zur Beantwortung werden ca. 5 Minuten benötigt. Die Umfrage verläuft völlig anonym.
Der Lehrgang Ausstellungsdesign der FH Joanneum in Graz zeichnet immer wieder für hervorragende Vorträge aus einem umfassend betrachteten Feld der Kultur und Kreativwirtschaft verantwortlich.
Unter anderem referiert Zeit-im Bild-Anchorman Tarek Leitner am 5. Juni 2013 um 17.00 Uhr zu seinem Buch "Mut zur Schönheit | Streitschrift gegen die Verschandelung Österreichs".
Wiedergefunden: Artikel von Gerhard Matzig, erschienen 2010 in der Sueddeutschen Zeitung zum Thema Architektur und Öffentlichkeitsarbeit mit ungebrochener Gültigkeit:
"Autismus" wird in der Medizin - zum Beispiel - als "angeborener abweichender Informationsverarbeitungsmodus" beschrieben, der sich "durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype Verhaltensweisen" auszeichnet. In medizinischer Hinsicht war es also nicht korrekt, als der Journalist Oliver Hamm vor einigen Jahren in der SZ schrieb: "Architekten sind Autisten." Denn es ist fraglich, ob die Kommunikationsstörung tatsächlich angeboren ist im Reich der Baukunst. Womöglich handelt es sich um eine zu erwerbende "Déformation professionnelle".
Dass Hamm, zum Zeitpunkt der fraglichen Veröffentlichung als Chefredakteur des Deutschen Architektenblattes tätig, aber im Übrigen richtig lag mit seinem Befund, zeigte schon die Reaktion der deutschen Architektenschaft, die man nur als Schwäche in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie als stereotype Verhaltensweise bezeichnen kann. Hamm wurde skandalisiert, von seinem Arbeitgeber nach allen Regeln der Arbeitgeberkunst abgewatscht und von etlichen Architekten noch Jahre nach dem Autismus-Skandalon angefeindet. Nur änderte all das nichts daran, dass er Recht hatte. Sein Beitrag damals war ein Weckruf.